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Landkreisjournal Nr. 134/2020

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  • Bernd
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Erscheinungsdatum: 24.01.2020

INFORMATIONEN ■

INFORMATIONEN ■ Newsletter „Miteinander für Familien“ Der viermal im Jahr erscheinende interaktive Online-Newsletter „Miteinander für Familien“ bündelt Informationen für Fachkräfte zu den Themen Frühe Hilfen, Kinderschutz, Familienbildung und Kindergesundheit. Er kann über https://sfws-goerlitz.de/materialien/newsletter abonniert werden. Die zwanzigste Ausgabe des Newsletters befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Trennung und Scheidung. Es geht vor allem um die Herausforderung und Notwendigkeit, dass beide Elternteile, trotz der beendeten Paarbeziehung, weiterhin verantwortungsvoll für das Kind da sind. Zudem werden Unterstützungsangebote für Kinder und Eltern in Trennungs- und Scheidungssituationen vorgestellt. Außerdem werden Angebote aufgezeigt, die eine gelingende Paarbeziehung unterstützen. Abgerundet wird der Newsletter mit interessanten Weiterbildungen und Publikationen. www.sfws-goerlitz.de ■ Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt Die Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt Ostsachsen berät von häuslicher Gewalt bzw. Stalking betroffene Frauen, Männer und Kinder. Betroffene oder nahestehende Personen können sich montags bis freitags in der Beratungsstelle melden und einen Termin für eine persönliche oder eine telefonische Beratung vereinbaren. In der Beratung werden die Betroffenen darüber informiert, wie sie sich vor weiterer häuslicher Gewalt schützen können. Sie werden bei der persönlichen Entscheidungsfindung und der Entwicklung neuer Lebensperspektiven in ein gewaltfreies Leben unterstützt. Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 15-17 Uhr, können die Betroffenen nach vorheriger telefonischer Vereinbarung, G 03591 275824, zur Beratung zum Diakonie-Sozialwerk Lausitz, Mühlweg 6 in Görlitz kommen. Auf Wunsch besteht die Möglichkeit individuelle Beratungstermine an anderen Tagen zu vereinbaren. www.interventionsstelle-ostsachsen.de ■ Suchtberatungsund Behandlungsstelle Die Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Weißwasser führt vom 6. bis 27. März in Weißwasser wieder ein „Gruppenangebot für suchtmittelauffällige Straßenverkehrsteilnehmer“, für die eine Medizinisch Psychologische Untersuchung (MPU) fällig ist, durch. Das Gruppenangebot ist kostenpflichtig (350 €) und umfasst 4 Gruppensitzungen á 180 Minuten sowie ein persönliches Vor- und Auswertungsgespräch. Darüber hinaus werden Einzelgespräche im Rahmen der Diagnostik angeboten. Anmeldung, Informationen: Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Weißwasser/Niesky Diakonie St. Martin Brunnenstraße 8 a 02943 Weißwasser G 03576 200007 E-Mail: sbb-weisswasser@diakonie-st-martin.de ■ Sachsen verleiht Gründerpreis Zum 20. Mal prämiert das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr die besten Geschäftsideen und Gründungskonzepte. Die Bewerbungsfrist für den mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Sächsischen Gründerpreis endet am 29. März. Bewerben können sich Einzelpersonen, Gründerteams und junge Unternehmen mit bestehendem oder zukünftigem Sitz in Sachsen. Der Gründungsprozess muss zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht abgeschlossen sein, aber für die nächsten zwei Jahre angestrebt werden. Die Unternehmensgründung darf maximal drei Jahre zurückliegen. Die Bewertung erfolgt nach den folgenden Kriterien und prozentualer Gewichtung: Neuartigkeit (30 Prozent), Kundennutzen/Umsetzbarkeit (40 Prozent) sowie Kommerzialisierungs- und Marktpotenzial (30 Prozent). Alle Teilnehmenden der ersten Wertungsrunde des Sächsischen Gründerpreises erhalten zusätzlich die Chance, ihre eingereichte Geschäftsidee in einem öffentlichen Online-Voting zur Wahl zu stellen. Im Wettbewerbsverlauf finden Gründerforen am 5. Februar in Chemnitz, am 5. März in Leipzig und am 25. Mai in Dresden statt. Neben ausgewählten Fachvorträgen werden dabei intensive Austauschmöglichkeiten mit Fachleuten aus dem futureSAX-Netzwerk zu gründungsrelevanten Themen angeboten. www.futureSAX.de/gruenderpreis ■ Babys im Gesundheitszentrum in den besten Händen Im Gesundheitszentrum des Landkreises Görlitz haben Neugeborene einen guten Start – und das im doppelten Sinne: Sowohl das Kreiskrankenhaus Weißwasser im Norden, als auch das Klinikum Oberlausitzer Bergland im Süden des Landkreises sorgen rund um die Uhr für eine fachgerechte Versorgung von Mutter und Kind. Dies schließt die kompetente Betreuung von Frühgeburten ab der 32. Schwangerschaftswoche und von Zwillingsgeburten selbstverständlich mit ein. Speziell hierfür ausgebildete Neonatologen (Kinderärzte zur Behandlung von Neugeborenen) sind an beiden Standorten tätig. Dementsprechend erfreulich sind die stabilen Geburtenzahlen, die mit insgesamt über 1050 im Jahr 2019 auch eine gute Bilanz für die Region und den Nachwuchs darstellen. Zusätzlich sind die Neujahrsbabys an den drei Kliniken in Weißwasser, Ebersbach und Zittau unkompliziert auf die Welt gekommen, alle Mütter und ihre gesunden Jungen – hier diesmal überproportional vertreten – sind gesund und haben die Anstrengungen der Geburt gut überstanden. Gleich um 00:47 am Neujahrstag kam am Standort Zittau der kleine Lenni Jan Nowack auf die Welt (2520 g, 47 cm) als erstes Kind der Altenpflegerin Nicole Nowack, die berichtet: „Ich fühle mich hier sehr aufgehoben, denn falls wirklich etwas sein sollte, ist alles in einem Hause untergebracht und ich muss mir keine Sorgen machen“. Seit Jahren sind die Resonanzen der Mütter im Gesundheitszentrum des Landkreises positiv, und das Team der Hebammen freut sich mit jedem kleinen Leben, das auf die Welt kommt. Alle hier tätigen Frauen- und Kinderärzte mit ihren jahrelang erfahrenen und kompetenten Chef- und Oberärzten kümmern sich liebevoll um die werdenden Mütter. Sie weisen mit ihrer Expertise und ihren Teams schnelles Handeln, engagiertes Personal und modernste Technik für die Überwachung der Entbindungen auf. Klinikgeschäftsführer Steffen Thiele, selbst Vater, weiß dies zu schätzen. Nicht umsonst wird an den Standorten in den Ausbau der Strukturen investiert. Neben Investitionen in die Medizintechnik laufen aktuell auch Einwerbungen für Hebammen, Kinderkrankenschwestern und junge Mediziner, denn die Krankenhäuser haben viel zu bieten. Ein Plus für die Region und ein Herz für die Menschen. Dafür steht das Gesundheitszentrum des Landkreises Görlitz mit seinen Unternehmen. Mehr unter www.gz-lg.de ■ Veranstaltungen der IHK Sprechtag Unternehmensnachfolge Sowohl für Seniorunternehmer als auch für angehende Nachfolger bietet die IHK eine orientierende Beratung an, die einen Überblick über weitere Schritte im Nachfolgeprozess verschafft. Es spielt keine Rolle, ob Sie bereits einen Nachfolger bzw. ein übergabewilliges Unternehmen gefunden haben oder noch auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger bzw. Unternehmen sind. Besteht Bedarf, dann vereinbaren Sie einen Termin für den 3. Februar, 10-15 Uhr bei der IHK Dresden, Geschäftsstelle Zittau, Bahnhofstraße 30. Hinweis: Es finden ausschließlich individuelle Gespräche nach vorheriger Terminvereinbarung statt - Anmeldungen bitte bei Thomas Tamme, G 03583 502231 oder per E-Mail: tamme.thomas@dresden.ihk.de bis 30.01.2020! Notfall- und Nachfolgeplanung Bei einer Veranstaltung am 30. Januar ab 14 Uhr im E-Werk/Stadtwerke Weißwasser GmbH gibt Grit Fischer, Fachreferentin der IHK Dresden, einen Überblick, was bei einer Unternehmensübergabe zu beachten und zu tun ist und stellt Unterstützungsangebote der IHK Dresden vor. Dieter Merz, Fachanwalt von der Kanzlei Merz & Stöhr aus Dresden, wird aktuelle Themen der Gesetzgebung anhand praxisnaher Beispiele und aus der aktuellen Rechtsprechung zum Thema aufzeigen und erläutern. Interessierte Unternehmer können sich bis zum 24.01.2020 unter www.dresden.ihk.de/D102684 anmelden. Kontakt: G 03581 4212-31 oder E-Mail: hoyer.matthias@dresden.ihk.de 10 Ausgabe 134 / 24. Januar 2020 Landkreis-Journal | Amtsblatt Landkreis Görlitz

INFORMATIONEN ■ Ausstellung in Brüssel Vom 4. bis 7. Februar wird die Wanderausstellung „Grenzraum knüpft Verbindungen“ im Europäischen Parlament zu sehen sein. Die Werke entstanden in einem internationalen Kunstprojekt im Dreiländereck. 16 Künstler aus verschiedenen europäischen Ländern hatten dafür eine Woche im Dreiländereck gelebt und gearbeitet. Ausgangspunkt war die Stadt Zittau. Durch Ausflüge in die Region lernten sie das Dreiländereck näher kennen und konnten so auch künstlerisch voneinander profitieren. Im April 2019 wurden die Ergebnisse erstmals im Rahmen der Kulturhauptstadtbewerbung Zittau 2025 in den Städtischen Sammlungen Zittau präsentiert. Die Ausstellung zeigt 16 Sichtweisen, Ideen und Methoden, die die Erlebnisse der Künstler im Dreiländereck wiedergeben. ■ Strukturwandel: Ideen gesucht Die Wirtschaftsregion Lausitz GmbH hat mit dem 3. Ideen- und Projektwettbewerb im Bundesprogramm „Unternehmen Revier“ zur Förderung von Maßnahmen zur Strukturanpassung in der Braunkohlebergbauregion vier weitere Aufrufe gestartet. Gesucht werden bis zum 28. Februar antragsreife, regionale innovative Projektideen auf ganz konkreten Gebieten: Gesundheitswirtschaft, Wasserstoffwirtschaft, ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft und Fachkräftesicherung – Fachkräfteanwerbung. Die möglichen Zuwendungen sind Anteilfinanzierungen und betragen je Antragsteller und Einzelprojekt maximal 200.000 Euro sowie je Verbundprojekt maximal 800.000 Euro. Der Antragstellende hat Eigenmittel in Höhe von mindestens 10 Prozent bei nicht-wirtschaftlicher Tätigkeit aufzubringen. Handelt es sich bei dem Antragstellenden um ein Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, beträgt der Eigenanteil mindestens 40 Prozent. Die Wirtschaftsregion Lausitz GmbH tritt in diesem Prozess als Regionalpartner des Bundes auf und übernimmt u. a. das Projektmanagement, die Beratung von Akteuren und die Geschäftsführung des Regionalen Empfehlungsgremiums. Weitere Informationen und Antragsformulare auf www.wirtschaftsregion-lausitz.de ■ „Mitmach-Fonds“ gehen in die zweite Runde Für die Ideenwettbewerbe der „Sächsischen Mitmach-Fonds“ können vom 1. Februar bis 15. März 2020 wieder Projektideen eingereicht werden. In der aktuellen Runde des Wettbewerbs können Projektideen wie bisher in den Kategorien „ReWIR“ zur Förderung des Miteinanders und Zusammenlebens der Menschen sowie „Zukunft MINT“ zur Förderung von Kindern und Jugendlichen eingereicht werden. Auch einen Publikumspreis soll es im Herbst wieder geben. Die Preisstufen wurden angeglichen, so dass Kleinprojekte bis 5 000 Euro, mittlere Projekte bis 10 000 Euro und Großprojekte bis 15 000 Euro ausgezeichnet werden. Mobile Projektideen mit einem Fokus auf ein besseres Zusammenleben oder auf eine bessere Erreichbarkeit von Kinder- und Jugendangeboten bewerben sich ebenfalls in den Kategorien „ReWIR“ sowie „Zukunft MINT“. Mit der neuen Kategorie „Kommunen“ öffnen sich die Ideenwettbewerbe der kommunalen Ebene. Hier werden Projektideen von Kommunen und kommunalen Einrichtungen prämiert, welche die Vernetzung mit den Bürgern und somit die Lebensqualität sowie Mobilität in der Region verbessern. Neu hinzugekommen ist zudem die Preiskategorie „Existenzgründer“ als Anschubfinanzierung in der Vorgründungsphase. Es werden regionale innovative Geschäftsideen prämiert, welche nachhaltig zur Aufwertung der Regionen beitragen und somit positiven Einfluss auf den Strukturwandel haben. In dieser Kategorie können pro Revier bis zu zehn Preisgelder mit 5 000 Euro pro Existenzgründer vergeben werden. Für das Lausitzer Revier wird der Ideenwettbewerb erneut auch in der Kategorie „Łužica / Lausitz – žiwa dwurěčnosć / lebendige Zweisprachigkeit“ durchgeführt. Die Preisstufen wurden ebenfalls angeglichen, so dass Sonderprojekte bis 1 000 Euro, Kleinprojekte bis 5 000 Euro, mittlere Projekte bis 10 000 Euro und Großprojekte bis 15 000 Euro ausgezeichnet werden. Hintergrund: Der Ideenwettbewerb „Sächsische Mitmach-Fonds“ richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände, Kammern, Stiftungen, soziale Träger, Schulen sowie Kommunen, kommunale und wissenschaftliche Einrichtungen in den sächsischen Braunkohleregionen. Zur Förderung der eingereichten Ideen stehen in den Jahren 2019 und 2020 jeweils 1,5 Millionen Euro aus dem Haushalt des Freistaates in beiden Regionen zur Verfügung. In der Lausitz werden zusätzlich Preisgelder in Höhe von 200 000 Euro pro Jahr zur Förderung von Initiativen des sorbischen Volkes ausgelobt. Der Ideenwettbewerb wurde von der Sächsischen Staatsregierung initiiert. Die Umsetzung im Landkreis Görlitz erfolgt über den Projektträger Wirtschaftsregion Lausitz GmbH. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. ■ Umweltbildung im Landkreis Die Naturschutzstation Östliche Oberlausitz informiert über die nächsten Veranstaltungen in der Naturschutzstation, Dorfstraße 36, 02906 Mücka OT Förstgen. 29. Januar, 19 Uhr Vortrag: Wie kann ich heimische Amphibien unterstützen? Praktische Tipps, mit denen jeder seinen Teil dazu beitragen kann, diese faszinierenden Tiere zu unterstützen. 11. Februar, 8 bis 12 Uhr Ferienangebot: Ein Tag mit dem Schäfer - Winterarbeiten im Stall 18. Februar, 9 bis 13 Uhr Ferienangebot: „Vom Schaf zur Wolle“ 10. Februar, 9 bis 12 Uhr Praktisches Angebot: Wir bauen Amphibienschutzzäune 17. Februar, 9 bis 13 Uhr Ferientagesangebot: Was machen Amphibien eigentlich im Winter? 14. bis 17. April, 7 bis 16 Uhr Ferienwochenangebot: Amphibiencamp. Treff täglich 7 Uhr an der Naturschutzstation in Förstgen. Danach geht es zu einem von 20 Zaunabschnitten, wo Amphibien erfasst, bestimmt und gezählt werden. Spiel und Spaß kommen in der Woche auch nicht zu kurz. (Kosten: 40 € Material, Verpflegung) Informationen und Anmeldung zu allen Veranstaltungen unter G 035893 508571 oder E-Mail: umweltbildung@foerderverein-oberlausitz.de www.foederverein-oberlausitz.de Hamtske łopjeno wokrjesa Zhorjelca 11

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