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Landkreisjournal Nr. 024/2010

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Erscheinungsdatum: 08.12.2010

28 Ausgabe 24 8.

28 Ausgabe 24 8. Dezember 2010 Verlagssonderveröffentlichung Landkreis-Journal Amtsblatt Landkreis Görlitz Leserwettbewerb – „Wir freuen uns auf Weihnachten“ Die hier genannten Firmen wünschen allen Kunden und Geschäftspartnern eine frohe Weihnachtszeit und ein erfolgreiches Jahr 2011! G & K Gebäudetechnik GmbH Zittau Heizung • Lüftung • Sanitär • Gasanlagen Rohrleitungsbau • Alternativenergien Brückenstraße 10 · 02763 Zittau Telefon (0 35 83) 57 57-0 www.gebaeudetechnik-zittau.de Dachklempnerei Zuschnitte von Blechprofilen Dachdeckerei Thomas Joseph GmbH An der Drehe 16, 02796 Kurort Jonsdorf Telefon/Fax (03 58 44) 7 08 23 Funk 01 72-2 32 28 98 www.dachdecker-joseph.de · dachdecker-joseph@freenet.de 02708 LÖBAU OT EBERSDORF • AN DER HOHLE 8 Tel. (0 35 85) 83 25 20 • Fax 83 25 66 Unsere Leistungen für Sie: • Neubau von Einfamilienhäusern • Außen- u. Innenputzarbeiten – nach Ihren Wünschen • Estricharbeiten – garantierte Festpreise • Fassadenvollwärmeschutz • Altbausanierung • Rekonstruktion • Baureparaturen aller Art und jeglichen Umfangs Weihnachtskätzchen Neubau · Sanierung · Gartenbau Heidi Döring, Zittau Rundum-Service Joachim Richter · 01 73-1 59 00 03 Baubetrieb Oliver Richter · 01 52-03 63 31 59 Ausbau-Dienst René Richter · 01 73-9 32 47 61 Tel./Fax: (03 58 43) 2 51 37 · E-Mail: richter.dittelsdorf@freenet.de Gesund am Arbeitsplatz Tisch Stuhl Schrank by www.bueroplan-online.de mail@bueroplan-online.de Fon (0 35 83) 58 63 23 02763 Zittau · Bahnhofstr. 7 Der Silberling am Baum Erst am Tag des „Heilig Abend“ schmückten vor vielen Jahren wir Kinder gemeinsam mit unseren Eltern den Weihnachtsbaum. Vater brachte ihn in stabile Haltung und Mutter holte aus der alten Holztruhe Kartons und Schachteln mit dem verwahrten Christbaumbe hang aus dem Vorjahr herbei. Was da alles zum Vorschein kam, bunte Papiersterne, Glaskugeln, vergoldete Nüsse und in Silberpapier verschnürte leere Streichholzschachteln – einst von Großmutter gebastelt, die wir Kinder immer wieder schüttelten und Inhalt vermuteten. Nur einmal hörten wir in einer solchen Schachtel etwas klappern. Mein großer Bruder holte Schere und Messer, dann öffneten wir gemeinsam und heimlich das kleine Schmuckpäckchen. Zum Vorschein kam in Watte verpackt etwas rätselhaftes, eine glänzende Silbermünze mit hebräischen Symbolen und nicht lesbarer Randbeschriftung. Unbemerkt legten wir sie wieder in die Verpackung zurück und hängten sie weiter zum Schmuck an den Weihnachtsbaum, der am Abend im Schein bunter Kerzen festlich in unserer bescheidenen Wohnstube erstrahlte. Unsere einst gläubige Großmutter konnte zu ihrer heimlich verpackten Münze nichts mehr sagen, da sie schon nicht mehr lebte. Später war der alte Christbaumbehang morsch geworden und blieb in der Truhe liegen. Den Veihnachtsbaum schmückten inzwischen die Jüngsten in der Familie mit modernem Behang. Alte Dinge schienen wertlos geworden zu sein. Doch in der Stadt begann ein Händler damit, ein Geschäft zu betreiben und in seinem Schaufenster lagen Geldstücke mit Kaiserkrone aus. Also zeigte ich ihm eines Tages Großmutters Silbenmünze. Er betrachtete mit Brille und Lupe sie beiderseitig mit Neugier und meinte dann‚ es sei ein sogenannter Silberling BUS der Christuszeit, der vielleicht irgendwo an einem heiligen Ort der Anbetung – Wallfahrtsort – als Andenken und Schutzpatron erworben wurde. Über einen Wert sprachen wir nicht. Ob dieser Silberling eine Schutzfunktion erfüllte oder gar eine Begegnung mit Christus hatte, das blieb ohne Nachweis – und so haben wir Großmutters Christusmünze bis heute besondere Beachtung geschenkt mit gebliebenem Geheimnis als weihnachtliche Erinnerung. Kurt Hempel, Zittau (Auszug)

Hamtske łopjeno wokrjesa Zhorjelca Ausgabe 24 Verlagssonderveröffentlichung 8. Dezember 2010 29 Leserwettbewerb – „Wir freuen uns auf Weihnachten“ An schinnsten is daheeme A unsa Äberlausitz, woass gibbt’s do oalls zu sahn! De schinnstn Fleckl aber sein bissl oabgelaan. Iech weeß a lauschches Eckl bann Oybschn Oybm durt, doaas will ’ch Euch ne varotn, sunst is de Ruhe furt. Iech hitt ma meine Fleckl, weil’ch durt oalleene bie und lä miech a de Sunne, do stiert miech kenna mih. Uff eemol treem’ch vun Oalpm, da Himml lichtebloo. Wie’ch munta wa, do denk’ch glei: Su schiene hoann ma’sch o! Wiesu treem’ch vu da Fremde, wu oalls su nohnde leit? An schinnstn is daheeme, und doaas zu jeda Zeit! Eveline Augustin Wittgendorf (Seifhennersdorfer Mundart) Eine Weihnachtsgeschichte In der Adventszeit 1985 konnten wir eine neue rekonstruierte Wohnung in der Bahnhofstraße in Löbau beziehe. Diese Wohnung hatte auch ein Bad, das war für uns und unsere drei Kinder (9, 7 und 4 Jahre) an sich schon eine tolle Sache. Aber es gab noch ein Erlebnis, dass uns bis zum Weihnachtstag recht „artige“ Kinder bescherte und damit eine entspannte Zeit. Über das Umzugswochenende hatten wir unsere drei Mäuse bei der Oma einquartiert. Am Sonntag zum späten Nachmittag fuhr ich die Kinder mit dem Taxi abholen. Der Taxifahrer fragte die Kinder, ob sie denn schon einen Wunschzettel geschrieben hätten und ob sie so halbwegs brav gewesen wären und die Oma nicht geärgert hätten, damit der Weihnachtsmann ihre Wünsche erfüllen könnte. Unser Großer sagte darauf recht cool: „Weihnachtsmann gibt es sowieso keinen!“ Unsere Kleinste – Jana – fing an zu weinen und wollte wissen, ob sie dann keine Geschenke bekommen würde. Der Taxifahrer musste an einer roten Ampel halten, drehte sich zu unseren Kindern herum und sagte zu unserem Ältesten: „Lass das den Weihnachtsmann lieber nicht hören, dass es ihn nicht geben soll!“ Es schneite so sacht vor sich hin und plötzlich überquerte ein Weihnachtsmann in voller Montur mit Sack und Rute und großen Schritten die Straße. Im Taxi war es mucksmäuschenstill und die Kinder drückten sich die Nasen an der Autoscheibe platt. „Na“, fragte ich unsere drei. „Wer sagt da, es gibt keinen Weihnachtsmann?“ „Siehste“, kam es von unserem Zweitgeborenen, „ich wusste doch, dass der Weihnachtsmann vom letzten Jahr nicht der Onkel Frank war.“ Ilona Idzinski, Löbau Vier kleine Engel Vier kleine Engel lassen den Raum recht erstrahlen. Mit ihrem Lachen und Ihrer Heiterkeit. Ja, es ist Weihnachtszeit. Vier kleine Engel warten auf den Weihnachtsmann. Für sie ist er der Mann, der alles kann. Vier kleine Engel machen für mich jeden Tag mit Ihnen zum Geschenk. Vier kleine Engel sind für mich der Weihnachtsstern. Ich habe alle meine vier Engel gern. Mit euch ist alles so toll. Für mich seit ihr Vier einfach wundervoll. Ich liebe euch von ganzem Herzen. Ich würde nie darüber scherzen. Diese Worte waren aus tiefstem Herzen. In Liebe, Eure Mama Sylvana Kirsche, Ostritz (ihren Kindern gewidmet) Vorweihnachtszeit Ein Apfel im Schnee, schon halb erfroren, verdeckt vom Laub, bei der Ernte verloren. Oh, freudig Erschrecken, ihn zu entdecken! – Wird er noch schmecken? Ohne Verweilen nach hause eilen – warum? Um zu teilen! Welch bescheidene Freud’ in der Nachkriegszeit. Wie ist es denn heut? Brigitte Goldberg, Neißeaue Energie sparen mit neuen Fenstern und Rollläden „Sonnenschutz“ ROLLLADEN- UND FENSTERBAU GMBH 03 58 75 / 6 12 14 0 35 85 / 70 24 05 www.sonnenschutz-eibau.de Tel. 03583 68 04 38 Funk 01 73- 5 64 23 64 Schimmelbekämpfung und Geruchsneutralisierung Schimmel-Notruf 0 35 83-5 89 00 30 Typenfreie Werkstatt von PKW bis LKW spezialisiert auf Mercedes, VW, Skoda, Seat Fehlerdiagnose – Unfallinstandsetzung Reifenservice – Klimaservice – HU/AU – Hol- und Bringservice – Ersatzwagen

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