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Landkreisjournal Nr. 016/2010

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Erscheinungsdatum: 16.04.2010

Ausgabe 16 26 14. April

Ausgabe 16 26 14. April 2010 Verlagssonderveröffentlichung Landkreis-Journal Amtsblatt Landkreis Görlitz Garten im Frühling Das eigene Gartenparadies muss kein Traum bleiben Bei der im Frühjahr wieder beginnenden Pflanzung sollten Hobbygärtner eines unbedingt beachten: Das Pflanzloch muss um ein Drittel bis die Hälfte größer als das Volumen der Wurzeln sein. Ist die Pflanze gesetzt, sollte das Pflanzloch zunächst nur bis zur Hälfte mit Erde gefüllt werden. Dann sollte die Erde mit etwas Wasser an die Wurzeln geschlämmt werden. Erst danach kann das Loch komplett mit Erde gefüllt werden. Während Bäume und Ziergehölze heutzutage ganzjährig gepflanzt werden können, sollten Stauden frühestens ab März ins Freiland gebracht werden, bei Beet- und Balkonpflanzen muss sogar bis in den Mai hinein gewartet werden. Denn durch Spätfröste besteht die Gefahr des Gefrierens dieser Pflanzen. Pflanzen vor Spätfrösten schützen Spätfröste müssen die Hobbygärtner nicht in Schrecken versetzen. Die Pflanzen lassen sich dagegen schützen. Niederwüchsige Kulturen können in dieser Zeit abgedeckt werden. Hobbygärtner sollten deshalb während der Spätfrostsaison stets Abdeckmaterial bereithalten. Und regelmäßig das Wetter beobachten. Vorsicht ist angebracht, wenn sich am Abend vorher die Wolken auflösen und der Wind einschläft. Dann steigt die Frostgefahr. Erwerbsgärtner und Winzer kennen noch ein anderes, außerordentlich erfolgreiches Verfahren: die Frostschutzberegnung. Die Pflanzen werden dabei die ganze Nacht hindurch von einer Beregnungsanlage im Rhythmus von wenigen Minuten mit Wasser besprüht. Die sogenannte Erstarrungswärme wird freigesetzt, während das Wasser gefriert. Die Temperatur sinkt nicht unter 0 °C, solange Eis und flüssiges Wasser gleichzeitig vorhanden sind. Nur wenn ständig flüssiges Wasser nachgeliefert wird, ist der Schutz wirklich wirksam. So lassen sich Spätfröste bis zu - 6 °C erfolgreich bekämpfen. Der Rasen darf nicht zu tief abgemäht werden Der beste Zeitpunkt einen neuen Rasen anzulegen ist von April bis Juni sowie von August bis September. Der Boden sollte vor der Aussaat gründlich gelockert werden. So kann sich anschließend der frisch angelegte Rasen richtig entwickeln. Verzichten sie wenn möglich auf schnellwüchsige Billigmischungen an Saatgut. Markensaatgut ist zwar etwas teurer, bildet allerdings durch seinen langsameren Wuchs eine dichtere Grasnarbe und ist letztlich auch pflegeleichter. Die Rasenfläche darf übrigens während der Keimung niemals austrocknen. Bis zum ersten Mähen - nach etwa vier bis sechs Wochen - muss sie regelmäßig feucht gehalten werden. Ein vorhandener Rasen sollte am besten im Frühjahr - idealerweise im April oder Mai - „renoviert“ werden. Beim Mähen des Rasen achten Sie darauf, das Gras nicht zu tief abzumähen. Dies ist einer der häufigsten Pflegefehler. Die optimale Länge der Halme ist vier bis fünf Zentimeter. Die Grasnarbe wird dann vor Austrocknung geschützt. Befindet sich der Rasen in einem schattigen Bereich des Gartens, sollten die Halme bis auf sechs Zentimeter abgemäht werden. So hält sich die Moosentwicklung in Grenzen. 20 Jahre EICHLER: Stahl. Sicherheit. Oberfläche. FARBE NACH GESCHMACK! • Restauration • Sandstrahlarbeiten • Pulverbeschichtung • Breite Farbpalette www.eichler-sachsen.de | Tel. 0 35 83 . 57 41-0 Am Krebsbach 5 | 02763 Oberseifersdorf Ihr Anzeigenberater für Löbau/Zittau: Christian Scharf Tel. 0152-06943541 n Berufsbekleidung n Quedlinburger n Haushaltswaren Saatgut n Gartenartikel n Erdbeerpflanzen n Eisendünger gegen Moos im Rasen

Hamtske łopjeno Ausgabe 16 wokrjesa Zhorjelca Verlagssonderveröffentlichung 14. April 2010 27 Garten im Frühling Pergolen werten ihren Garten auf Aufgewertet werden kann ein Garten durch Errichtung verschiedener Elemente wie Pergolen, Gartenhäuser, Gewächshäuser oder Spaliere. Eine Pergola gehört dabei zu den flexibelsten Elementen der Gartengestaltung. Mit einer offenen Pergola lässt sich entlang eines Weges ein Akzent in der dritten Dimension setzen. Bestens passen auch kleine Pergolen über Stellen, an denen Wege ihre Richtung ändern. Wird eine Pergola mit einem Glas- oder Plexiglasdach versehen, lässt sich darunter ein Sitzplatz schaffen. Die Bepflanzung ist für die Gesamtwirkung einer Pergola von großer Bedeutung. Durch Efeu entsteht beispielsweise ein sehr dichter Bewuchs, mit Kletterrosen oder einer schwach wachsenden Sorte der Waldrebe bleibt dagegen die Leichtigkeit der Pergola erhalten. Gartenteiche entwickeln faszinierendes Eigenleben Eine Bereicherung für jeden Garten ist auch ein kleiner Teich. Ein Gartenteich entwickelt ein faszinierendes Eigenleben - was letztlich seinen Zauber ausmacht. Natürlich bedingt die entstehende Üppigkeit, wenn zum Beispiel die einmal eingesetzten Wasser- und Sumpfpflanzen im Laufe der Zeit jeden Winkel des Teiches erobern, eine gewisse Arbeitszeit. Ansonsten kann ein Teich verschlammen, Algen siedeln sich an und von dem hübschen Teich bleibt nicht viel übrig. Jan Lange „Die Gartensaison hat begonnen“ · Salat- und Kohlrabipflanzen · Erdbeerpflanzen · Pflanzkartoffeln, Sämerein · Obst- / Ziergehölze · Balkonpflanzen / Stauden · Folien und Fliese · Pflanzgefäße · Dünger, Erden, Rindenmulch, Torf · Gartengeräte in großer Auswahl · Futtermittel / Kleintierbedarf · Berufsbekleidung Mo.-Fr. 8-18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr

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