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Landkreisjournal Nr. 014/2010

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Erscheinungsdatum: 17.02.2010

Landkreisjournal Nr.

Landkreis Amtsblatt Landkreis Görlitz Ausgabe 14 17. Februar 2010 JournalJahrgang 2/Z Informationen So liest der ländliche Raum, Konventa, 2. Frauenkonferenz, Umweltbericht, Ausschreibungen Stelle & Ausbildungsstelle, Vorstellung Kommunalamt, SachsenAsse, Waldberäumung, Sternradfahrt, Sole ist Heilmittel, Lokaler Aktionsplan, Gründerseminar in Niesky, Vorstellung „Lernen vor Ort“ >> Seiten 2, 3, 8-16 Amtliches Einladung Kreistag, Beschlüsse Jugendhilfeausschuss und Technischer Ausschuss, Datenänderung Liegenschaftskataster, Bekanntmachungen zu Umweltverträglichkeitsprüfungen, Keine Ausnahmegenehmigung für Gehölzbeseitigungen, Naturschutzberatung für Landnutzer >> Seiten 4-7 Vereinbarung zwischen Hochschule und Landkreis unterzeichnet Der Landrat des Landkreises Görlitz, Bernd Lange, und der Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz, Professor Rainer Hampel, haben am 5. Februar in Görlitz eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. „Diese Zusammenarbeit ist wichtig, um den Landkreis Görlitz zu einem zukunftsorientierten Hochschul-, Forschungs- und Wirtschaftsstandort zu entwickeln“, sagte Landrat Lange. „Zugleich knüpfen wir mit diesem Vertrag an die Tradition der Zusammenarbeit zwischen Landkreis und Hochschule an. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel, aus einer engen Partnerschaft Vorteile für beide Seiten zu ziehen. Dieser Vertrag dokumentiert, dass die Hochschule Zittau/ Görlitz ein wichtiger Bestandteil für den Zukunftsstandort Görlitz ist.“ „Die Interessen des Landkreises Görlitz und der Hochschule Zittau/Görlitz bedingen eine enge Zusammenarbeit. Mit den Kompetenzen der Hochschule in Lehre, Forschung und Weiterbildung werden wichtige Beiträge zur wirtschaftlichen, sozialen und Landrat Bernd Lange und Rektor Prof. Rainer Hampel unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung. Foto: Pressestelle LRA kulturellen Entwicklung des Landkreises geleistet. Insbesondere bietet die Hochschule jungen Menschen Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätze. Zahlreiche Projekte wurden bereits erfolgreich realisiert, so zum Beispiel in den Bereichen der Energieeffizienz, der Städteplanung, des Umweltschutzes, des Tourismus und der Sozialwissenschaften. Nachhaltig unterstützt die Hochschule Zittau/ Görlitz die Entwicklung zur Energieregion Oberlausitz“, so Professor Rainer Hampel. Der Landkreis Görlitz und die Hochschule Zittau/Görlitz werden demnach künftig jährlich einen Maßnahme- und Finanzierungsplan für gemeinsame Projekte, Studien und Konzepte erstellen. Musik verbindet Völker – 2. Chortage im Landkreis Görlitz Nach dem ermutigenden Erfolg der Ersten Chortage im Landkreis Görlitz 2009 finden vom 1. Mai bis 6. Juni die „2. Chortage im Landkreis Görlitz 2010“ statt. In diesem Zeitraum soll es Treffen und Chorkonzerte mit Chören aus Städten und Gemeinden des Kreises, des Nachbarkreises sowie aus Tschechien und Polen geben. „Die Chortage sollen das reiche laienkünstlerische Schaffen im Landkreis Görlitz präsentieren, Kontakte zwischen den Chören und dem Publikum herstellen und zum Mitsingen und Mitmachen animieren, wobei der Europagedanke wieder eine wichtige Rolle spielt“, sagte Ulf Großmann, Organisator der Chortage. Ein erster Höhepunkt ist das internationale Chorkonzert unter dem Titel „LiederÜberBrücken II“ am 9. Mai, um 17 Uhr, in der Kirche St. Peter und Paul in Görlitz. An diesem Konzert, das gleichzeitig die feierliche Abschlussveranstaltung zur Europawoche ist, werden acht bis zehn Chöre, sowie Orchester und Musiziergruppen aus Polen, Tschechien und Deutschland mitwirken. Der Partner dieses Projekts, das Europa- Haus Görlitz e.V., will als Veranstalter der Europawoche in diesem Jahr die Ukraine vorstellen. „Deshalb hatte Landrat Bernd Lange bei seinem Besuch im ukrainischen Landkreis Vyshgorod für die Teilnahme eines Chores geworben und eine Einladung ausgesprochen“, ergänzte Großmann. Ein weiterer Schwerpunkt der diesjährigen Chortage heißt „Jugend aktiv“. „Besonders Ensembles und Chöre, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, sind zum Mitwirken eingeladen“, so Ulf Großmann. Gefragt sei natürlich klassisches und modernes Liedgut, aber der Schwerpunkt sollte auf den schlesischen und oberlausitzer Volkslied-, Sprach- und Musiktraditionen liegen sowie das traditionelle Liedgut des sorbischen Volkes einbeziehen. „Musik und insbesondere Lieder haben die Kraft, Brücken zwischen Menschen und Völkern zu bauen. Sie spiegeln die Vielfältigkeit des Lebens wider und vermitteln Lebensfreude“, so das Resümee von Großmann. Die Trägerschaft für die 2. Chortage in Landkreis Görlitz hat erneut der Aktionskreis für Görlitz gemeinsam mit der Evangelischen Innenstadtgemeinde Görlitz übernommen. Der Landkreis Görlitz unterstützt und fördert das Projekt.

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